Mit dem Supermakroobjektiv aus dem Bild der Woche, bin ich dem ersten Krokus der Saison noch einmal auf die Pelle grückt und dieser damit ein Ihr gebührendes Finale gegeben.
Ich in ja in Sachen Altglas schon so einiges kurioses gewöhnt. Aber das Objektiv, mit dem ich heute die Bilder der Woche gemacht habe, verwirrt mich momentan doch etwas. Mehr dazu im Text.
Entschuldigt mir vorab, die nicht immer optimale Qualität, ich habe die Makrobilder alle ohne technische Hilfsmittel aus der Hand (auf den Boden gelegt) gemacht.
Ich denke, mit einem Makroschlitten und Fokusstacking kann man mit dieser Linse sicher grandiose Makrobilder machen.
Zwölf Bilder zeige ich Euch insgesammt.
Bild #61a — Diese unbekannte Blümlein hat einen Blütendurchmesser von ca. 3–4mm und blüht gerade am Rand meines Rasens.
Bild #61a ist mit einem C‑Mount Zwischenring von 5mm Stärke gemacht worden. Weiter unten habe ich einige weitere Bilder (Bilder #61e bis Bilder #61g) von diesem Blümchen gemacht.
Nun aber ein Bild von dem Objektiv und einige Informationen darüber, was ich bisher dazu herausgefunden habe.
Ich habe heute mal einen Versuch mit der Pentax Q und den Extentions Tubes gewagt. Mit den Standard Prime muss man schon auf 1–2mm an das Motiv rangehen. Daher eigentlich unbrauchbar. Trotzdem möchte ich Euch die Ergebnisse zeigen.
#1 Das ist von einem Pilz, aber um ehrlich zu sein, weiß ich nicht so genau was ich da abgebildet habe.
Bei diesem Regenwetter hat es mich nicht nach draußen gezogen. Aus Langeweile habe ich 2 C‑Mount Zwischenringe genommen, um Makroaufnahmen zu machen. Die Q7 hat zusätzlich durch ihren Cropfaktor als Zoom-Booster gewirkt.
Interessant ist, dass das Objekiv von Sony gelabelt wurde aber von Canon gebaut wurde. Ich denke, heute wäre das unmöglich.
#1 Riesenstreichhözer waren das erste Opfer
Dann wurde eine Kerze als nächstes Motiv gewählt:
Wenn man ganz viel Geduld mitbringt, gelingen auch Bilder von ganz Nah. Alle Bilder sind aus der Hand geschossen, da ich ein notorischer Stativmuffel bin.