So und nun noch zum letzten Teil meiner 3D Drucker Serie. Ich hoffe ich konnte ein wenig interesse bei Euch wecken.
Nachdem ich mein adaptierte Superschwergewicht Visiomat 1,9/141 nun einige male verwendet habe, habe ich einige Schwachpunkte in meine Konzept erkannt.
Die Wandstärke mit 2 mm ist einfach zu dünn, bei ausgefahrenem Objektiv verformt sich der Außentubus um einige 10tel mm. Das reicht aus um die Fokusschnecke verkannten zu lassen. Daher bin ich auf 4mm Wandstärke zurück gegangen. Was natürlich den Materialeinsatz und die Druckzeit verdoppelt.
Das Verkanten wird auch begünstigt, wenn man das Gewinde der Fokusschnecke bis fast ganz ans Ende führt (bisher ca 5 mm Abstand). Nun bin ich auf 2 cm hoch gegangen.
Aus Vorsicht hatte ich den Durchmesser für das zu adaptierende Objektiv einige 10tel mm größer gewählt, mit dem Ergebnis, dass sich das Objektive um diesen Befestigungspunkt gedreht hat und mit der Zeit gelockert hat. Man hatte immer ca. 0,2° Tilt gehabt. Nun bin ich auf das exakte Maß von 62mm gegangen. Das Objektiv sitzt nun satt.
Hier ein Bild vom Modell:
Übrigens so ein Druck dauert ca 35 Stunden, und verbraucht ca. 30 Meter Filament. Da muss man aufpassen, dass man ausreichend Filament auf der Rolle hat.
Wenn ich mal so richtig in Fahrt gekommen bin, kommt das nach einiger Zeit heraus:
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