Bild #7 — Da liegt es das richtige Schwenniger Moos. Es war so kalt, dass sich sogar Eisschollen gebildet haben, siehe unten auf 6 Uhr im Bild. — Ok, kleines Spässle, das sind Algenteppiche 🙂
Bild #1 — Diese Bild habe ich auf Geratewohl gemacht, da im Display durch das starke Sonnenlicht null komma garnichts zu erkennen war … Im Vordergrund noch ein Leitpfosten der Schwarzwaldhochstraße
Bild #1 Mein Mutantentuja war halb im Schatten (links an dem dunklen Bereich zu sehen), der grüne Bereich der Blätter ist im Sonnenlicht wie üblich weiß (Reflektion des Infrarotlichtes), die gelben Bereiche ohne Clorophyl sind dagegen dunkel, das Infrarotlicht wird resorbiert. Das führt daszu, dass diese Blätter regelrecht verbrennen und dann absterben.
Diese Mutation kann nur vegetativ vermehrt werden und nicht über Samen. D.h. wenn Ihr solch einen Gleb/Grünen Tuja sehen solltet, diese stammen alle von einer zufälligen Mutation eine Tujabaumes ab. Da hat einer richtig reagiert und diesen Tuja vegetativ (über abeschittene Setzlinge) vermehrt. In der freien Natur würde diese Mutation aussterben.
Dieser Titel ist mir spontan eingefallen, all ich dieses Bild, das ich heute vom Aussichtsturm beim Lotharpfad an der Schwarzwaldhochstraße erstellt und dann entwickelt hatte.
Bild 1 Blick vom Aussichtsturm beim Lotharpfad (zu “Ehren” des Orkans Lothar) in Richtung Südweten ins Rheintal und den Vogesen
Es war zwar ein wenig windig aber nicht so stark wie befürchtet. Eher so wie an der Nordsee 🙂
#1 Infrarote Tomaten. Ganz rechts sind rote Tomaten, dier erscheinen leicht bläulich, die in der Mitte sind schwarz bis dunkelobergin und hier eher weiß, ganz lustig zu beobachten
Wenn schon experimentiert wird, dann richtig 🙂 Das Frontar ist ein Archromat ( zwei zusammengeklebte Glassorten Corown und Flint) in Meniscusform aus den 1930iger Jahren. Ganz 100% sicher bin ich mir da nicht, denn es könnte auch eine einfache Meniskuslinse (Sammellinse) aus einer einzigen Glassorte gewesen sein, die Informationslage ist dazu etwas dürftig.
Das Objektiv war in einer Boxkamera verbaut und gehörte damals zu den schon etwas gehobeneren Objektive.
Dieses Objektiv habe ich nun an die auf 740nm umgebaute Olympus E‑PL1 adaptiert. So sieht das adaptierte Objektiv an der Kamera aus:
#1 Mit dieser Kombination sind die weiteren Bilder erstellt worden
An meinem Schneepfirsichbaum gab es die erste Überraschung 🙂
Dieter, ein Fotofreund aus einem bekannten Altglas-Forum, hat mir probeweise eine Olympus E‑PL1, die mit einem definierten Infrarotfilter 740nm ausgestattet ist, zugeschickt. Das folgende Bild ist das allererste, das ich mit dieser Kamera gemacht habe. Das Objektiv war noch auf der Xiaoyi YI-M1 drauf, deshalb wurde dieses einfach genommen, reiner Zufall also.
#1 Kurz auf den Balkon, Nachbars Apfelbaum war ein willkommenes Motiv. Die Ungeduld hat gesiegt.
So sieht das originale JPG aus, bevor ich den Weißabgleich auf die “grünen” blätter gesetzt habe und die üblichen Schritte für ein Infrarotbild durchlaufen bin.