#1 Hier im Mittleren Neckartal ist der Aaronstab am verwelken, diese liegen dann schlaff am Boden, diese Exemplar war noch das einzigste das aufrecht stand
#1 Den Schärfepunkt hab ich auf das links herausragende Moos gesetzt. Daher ist das Moos im Vordergrund unscharf, wegen der geringen Schärfentiefe.
Über das Bokeh lässt sich streiten, nicht ruhig aber auch nicht unruhig, wie beurteilt Ihr das Bokeh?
#1 Die Mohnkapsel misst im Durchmesser ca. 0,4 cm. Die Samen erscheinen einem fast wie Staub
Die Schärfentiefe mit dieser Kombination bewegt sich im 1–2 mm Bereich. Mit der Stackingtechnik könnte man sicher etwas mehr “Schärfe” in das Bild bringen. Mal schauen ob ich aus einem Arduino, einem Schrittmotor und etwas Aluminium solch einen Stackingschlitten basteln kann.
#1 Das nächste Opfer war eine verblühte Kleeblüte, beim Kontrollieren habe ich diese Minifliege entdeckt, in natura war diese ca. 1–1,5mm groß, mit dem normalen Auge fast nicht zu endecken. Nun meine Frage, welch eine Fliege ist das? Eine Fruchtfliege ist mindestens dreifach so groß.
Fokusieren ist mit dieser Linse nicht mehr möglich, man muss die gesamte Kamera hin und her bewegen, bis das Motiv scharf im Sucher erscheint. Ok, ist mehr eine Spaßlins, die aber Spaß macht 🙂 mir zumindestens.
Ich hatte ein Vorsatzlinse mit +9,6 Dioptrien un 49mm Filteranschluss rumliegen, das Miranda hatte auch einen Filteranschluss von 49mm, also was macht ein Spielkind, es probiert aus was passiert, wenn man beides zusammenschraubt.
#1 Das erste Opfer war eine halb verblühte Kleeblüte im Rasen. Ich habe Gamma bewußt runtergezogen damit das Weiß nicht so überstrahlt, daher ist das Bild dunkel geworden.
Angefixt durch meine eigenen DIY Pinhole Experimente habe ich mir für den Gegenwert einer Autowäsche ein “richtiges” Pinhole Objektiv gekauft.
Die Kamera hatte ich auf einem kleinen 3‑Beinstativ geschraubt und dieses dann auf den Boden gestellt und den Auslöser auf 2 Sekunden Verzögerung eingestellt.
Die ersten Gehversuche enden mit dem Verdauungsspaziergang.
#7 Unbekannte Blüte
Bei manchen Bildern macht sich die typische Fischeyeverzerrung nich bemerkbar. Warum ist mir noch nicht klar, vielleicht habe ich die Kamera in einem bestimmten Winkel gehalten?
Es ist ja inzwischen bekannt, dass ich, sagen wir es höflich, ungewöhliche Objektive liebe. Das Olympus Fischeye f8 9mm fällt darunter. Es hat keine elektrische Verbindung zur Kamera und ist fast ein Fixfocus-Objektiv. Man kann entweder auf 20cm fokusieren oder auf unendlich. Dazwischen gibt es nichts.
Da ich fast keine Erfahrungen mit einem Fischey-Objektiv hatte, musste ich mich langsam herantasten.
#1 Tempo 100
Keine Sorge ich war Beifahrer. Das Bild habe ich 16:9 beschnitten, da ansonsten zu viel vom Amaturenbrett zu sehen gewesen wäre. Bei dieser Langzeitbelichtung von ca 1–2 Sekunden sieht man an dem Wechselverkehrszeichen (100 km/h), dass das Licht pulsiert. Mit dem Auge nicht wahrnehmbar, aber im Bild schön zu erkennen. Immer kleine Einzelbilder, die immer größer werden.