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Die Zwei #5 – Nummer 381 ist eingetütet

Last Updated on 23. November 2021 by Der Löwe

Die Zwei #5 – Nummer 381 ist eingetütet
Bild #5a – Paarfoto mit dem 381-Objektiv

Dunkel: Hell, ich bin nun sprachlos ..

Hell: Du und sprachlos, macht Du Witze oder hast Du so ein ein Halskarrtahr oder so

Dunkel: Nein, der Adapteur mach mich sprachlos …

Hell: Na, dann mal raus mit der Sprache.

Dunkel: Du lässt micht gar nicht aussprechen. Also, nach dem der Adapteur uns in die Nadeln gesetzt hatte, hatte ich gedacht, wir werden zum alten Eisen getan und nun, macht er ein Paarfoto von uns.

Hell: Jetzt wo Du es sagst …

Dunkel: Heute scheinst Du aber nicht der Hellste zu sein …

Hell: … hmpff … *schmollend*

Dunkel: Eingeschnappte Nadel …

Hell: …grrr…

Dunkel: Ich hatte die Hartnäckigkeit des Adapteurs völlig unterschätzt, da müssen wir echt aufpassen, damit wir nicht weiter verbogen werden, nur zu unserer Sicherheit ..

Hell: pfff … Bei Dir platzt ja teileweise schon der Lack ab ..

Dunkel: Hey, Du hast ja eine blitzeblanke Glatze und die zwei vermeindlichen Haare sind auch nur Staub…

Hell: Da wo der Verstand wächst, müssen die Haare weichen und lieber kein Haar als eine Glatze …

Dunkel: Uff, bist ja nun wieder der helle Alte …

Hell: Der Adapteur hatte vorgestern schon mal einen Adapter entworfen, samt Inlay aber den U-Punkt hatte er nicht erreicht …

Dunkel: Inlay?! Ah, da fällt mir ein, Elke hat gesagt, das hat was mit Zähnen zu tun … Aber U-Punkt, hat das was mit U-Bahn zu tun?

Hell: U-Punkt ist der Unendlichkeitspunkt …

Dunkel: Ah ha! Kapitzko …

Hell: Schau mal, das letzte Mal saßen wir auf einem Objektiv, nun geht der Adapteur ins andere Extrem, ein ganz kleines tinny wini mimi Objektiv

Bild #5b – Die Zwei mit der Nummer 381

Dunkel: Und unter uns sieht man die Berechnung und die Konstruktion des neuen Inlays …

Hell: Ich habe vernommen, dass das ganze Gebilde wieder scalierbar programmiert wurde und zwar in OpenSCAD …

Dunkel: Tag der offenen SD-Karte?

Hell: Dunkel und unterbelichtet, dass passt zusammen. Ätsch, Retourkutsche …

Dunkel: pfff … *schmollend*

Hell: Dann wurde über Nacht der neue Adapter gedruckt und im Laufe des Tages montiert und justiert.

Dunkel: Der Adapteur war auch unterbelichtet …

Hell: Pssst, nicht so laut …

Dunkel: Das Objektiv stammt aus einer Kodak Ritsch Ratsch

Hell: Ok, Du hast angefangen das Geheimnis von Nummer 381 zu lüften, es ist ein Kodar 23mm aus einer Kodak EXTRA 12 camera …

Dunkel: Hier gibts einen Link zu der Kamera

Hell: Bist doch nicht so unterbelichtet wie ich dachte …

Dunkel: So nun sind wir quitt …

Hell: Ok, bin ja nicht so.

Dunkel: Der 110 Kasettenfilm hatte ein Negativformat von 13 mm × 17 mm, d.h. ungefähr ein viertel eines Kleinbildfilms und die Ritsch-Ratsch Hersteller haben das meistens nie ganz ausgenützt …

Hell: nun, verstehe ich, warum der Adapteur Deiner Meinung nach unterbelichtet ist …

Dunkel: Ja die Erhellung beim Adapteur kam, als er eine Kamera mit einem kleinen Sensorformat genommen hatte, anstatt sich mit dem APS-C Format herumzuschlagen … Sage nur Randabschattung, da hatte wohl jemand einen Schatten weg …

Adapteur: Ich habe alles mitbekommen …

Hell: Siehst, wegen Dir sitzen wir gleich wieder in den Nadeln.

Adapteur: Heute bin ich nicht so, ab auf und ins Objektiv hinein

Bild #5c – Die Zwei in und auf der Adaption

Hell: Richtig kuschelig hier im Objektiv. Nun verstehe ich, was mit dem Inlay gemeint war … das Objektiv muss ganz weit Richtung Sensor adaptiert werden und irgendwo musste ja die Fokusschnecke unterkommen. Richtig helle der Unterbelichtete …

Dunkel: Halt Deine Nadel im Zaum … Hier oben hat man eine gute Sicht auf die Konstruktionszeichnung …

Hell: … Du, Dunkel …

Dunkel: Was ist nun wieder …

Hell: Wann hast Du zum letzten mal Deine Socken gewechselt?

Dunkel: Socken gewechselt? Ich trage die so lange bis sie steif werden, der Umwelt zuliebe …

Hell: Das erklärt einiges, denn Deine Käsfüße müffel etwas stark …

Dunkel: Musst ja nicht überall Deine Nase reinstecken.

Hell: Ich habe meine Nase irgendwo anderes reingesteckt, nämlich beim Adapteur …

Dunkel: … ich sag nix …

Hell: Besser so, echt peinlich was Du denkst, nein ich war beim Fotografieren dabei und habe die Nase aufs Display gedrückt, der Adapteur hat wirklich den U-Punkt getroffen.

Bild #5d – Bäume in 70m Enternung

Hell: Und dann sieht man, dass ein Kleiner Sensor doch viele Vorteile bietet, die Randunschärfe hält sich in Grenzen, keine Randabschattung und durch den Kropfaktor wird das 23mm zum 110mm Tele an der Pentax Q …

Bild #5e – Kirschbaum aus ca. 5m

Adapteur: Alle Achtung! Bist ein helles Sicherheitsnädelchen …

Hell: ganz Rot werdend …

Dunkel: Pass nur auf, der will sich bei Dir einschmeicheln, so dass Du Deine Nadel in Schicherheit begibst.

Hell: Bist ja nur neidisch …

Dunkel: Nein, ich besinne mich nur auf unsere eigentliche Aufgabe: Wir sollen piecksen mit unseren Nadeln, nicht einschmeicheln..

Hell: Menno, Lob tut doch so gut …

Dunkel: Das der Adapteur nicht nur eine Meise hat, sondern auch viele lockere Schrauben, das beweist das Bild da.

Bild #5f – Päckchen voller 3mm Madenschrauben …

Hell: Gell, Gleich und Gleich gesellt sich gerne …

Dunkel: So gefällst Du mir wieder mit Deiner spitzen Nadel.

Hell: Tschau bis demnächst.

Dunkel: Tschüss und mach das Licht aus.

Und Hell ging mit Dunkel zufrieden nach Hause.

Kamera: Pentax Q-S1
Objektiv: #381 Kodar f11 23mm mittels 3D-Drucker gedrucktem Adapter auf C‑Mount adaptiert

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