Heute Morgen, beim Morgenspaziergang vor dem Home Office, war ich plötzlich mit einer nicht alltäglichen Situation konfrontiert.
Ein Schwanenpaar mitten im Eis (Bild #1). Was nun?
Da der See noch nicht vollständig zugefroren war, hoffte ich, dass das Eis noch so dünn ist, dass sich die Schwäne selber befreien können. (Bild #2 — Bild #5)
Deshalb bin ich dann dichter ran, normalerweise fauchen die Schwäne einen ab einer Entfernung von 4–5 Meter an. Das war hier nicht der Fall. Wahrscheinlich haben sie intinktiv die Gefahr erkannt und haben sanfte Geräusche von sich gegeben.
Hätte ich eine Stange oder ähnliches in der Nähe gehabt, hätte ich nun das Eis aufgeschlagen um den Schwänen den Weg zum Ufer frei zu machen.
So blieb mir nicht anderes übrig, als den zuständigen Polizeiposten anzurufen und Ihm die Lage zu schildern. Hier und hier sogar im SWR der entsprechende Bericht.
Ich habe den Beitrag so lange zurückgehalten bis die Schwäne befreit waren. Nach dem Home Office bin ich noch einmal an den See gegangen um nach zu schauen und siehe da, ddie Schwäne schwammen wieder putzmunter auf dem See. Sie kamen dann zu mir um mich leicht anzufauchen, vielleicht war es ein Dankeschön 😀 Demnächst einige Bilder davon. Es war übrigens das gleiche Schwanenpaar, das ich gestern hier gezeigt hatte.
Hoffentlich gehen Sie heute Nacht an Land …

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