16 Comments

  • Christian W.

    Schönes Foto mal wieder, klare und aufgeräumte Gestaltung, die auch gut zu deinem aktuellen Blog-Design passt :)

    Ach, und so ein kleines Tokina-Zoom müsste hier auch noch irgendwo liegen. Gleich mal suchen gehen, an der OM-D ist das bestimmt witzig.

    • Der Löwe

      Lieber Christian,

      schön, dass Dir mein neuer Blogstyle gefällt, die Bilder bleiben aber weiterhin schräg :-D

      Am MFT mutiert das ganze zu einem 140-420 mm TeleKBÄquivalent …

      LG Bernhard

      • Christian W.

        Ist doch super mit den Bildern so, die kommen für meine Begriffe deutlich besser zur Geltung als vorher. – Vor allem wird das ein 420er-Äquivalent mit 1,10 Meter Nahgrenze, das ist doch mal Telemakro (fast) für die Hosentasche … Ich hatte die Optik schon fast vergessen, denn zu Analogzeiten hab ich sie sehr selten benutzt – mit ISO-100-Film war die im Prinzip nur im langweiligen Mittagslicht nutzbar. Aber mit Sucherlupe und Bildstabilisator wirds plötzlich wieder interessant.

        • Der Löwe

          Lieber Christian,

          den Bildstabilisator stelle ich bei Zoom Objektiven immer aus. Denn auf welchen Wert sollte ich diesen einstellen? Ein wenig die ISO hochziehen und alles ist gut :-D

          LG Bernhard

          • Christian W.

            Hm, ich werde mal ausprobieren, ob eine mittlere Einstellung schon besser ist als nichts. (Hab sonst keine Zooms zum Adaptieren und entsprechend noch keine Erfahrungswerte.) Oder wahrscheinlich wärs noch sinnvoller, was um 180 mm einzustellen und am kurzen Ende den Stabi auszuschalten, wo man besser drauf verzichten kann.

          • Der Löwe

            Lieber Christian,

            im Eifer des Gefechtes vergisst man diesen wieder einzuschalten bzw. auszuschalten :-( Daher immer ganz aus :-D Bin aber auf Deine Erprobungsergebnisse gespannt.

            LG Bernhard

          • Christian W.

            Ich hab das heute mal für dich getestet. (Naja, auch für mich.) Da kommen nachher auch noch ein paar Bilder ins Pixeleien-Blog, aber nicht alle Vergleiche, das wäre zu öde. Kurz gefasst:

            Bildstabilisator mit nicht ganz passender Brennweiten-Eingabe bringt schon ein bisschen was, aber nicht annähernd so viel wie genau passende Einstellung. Wenn ich an der E-M5 Stabi und Optik auf 210 einstelle, kann ich ca. 1/15 Sekunde für Web-Zwecke unverwackelt genug halten; je weiter die Einstellungen von Zoom und Stabi auseinandergehen, desto früher verwackelts.

            Das Grundproblem ist aber: Das niedliche kleine Ding hat am langen Ende Offenblende 5,6, da ist es halt weich wie mit zwei Lagen Gaze über der Linse; aber wenn ich zwei Stufen abblende, ist es bei MFT immer noch und/oder schon wieder weich, weil einerseits das Auflösungsvermögen der Optik nicht mal annähernd zur Pixeldichte des Sensors passt und andererseits rechnerisch bereits ab f/8 Beugungseffekte einsetzen.

            Insgesamt scheint mir das Tokina deshalb besser an eine Kamera wie die a7s zu passen. Da kannste ohne Beugung bis ca. 16 abblenden und brauchst wirklich keinen Stabilisator, sondern stellst manuell 1/500 und ISO-Automatik ein; bei der s ist es ja egal, wenn sie in der Dämmerung ISO 16.000 einstellt – sieht immer noch besser aus als MFT bei 3.200 …

          • Der Löwe

            Lieber Christian,

            vielen Dank für die ausführlichen Erläuterungen. Da ich ein bekennender Offenblendenfan bin, belende ich kaum ab. Zudem bin ich Weichem nicht abgeneit, vielleicht beschäftige ich mich daher beruflich mit Software (weiche Ware) :-D

            Nee, Spaß beiseite. Die Beugungsunschärfe beachtete ich bisher noch nie, liegt aber auch darin, dass ich Objktive adaptiere die teilweise eine Anfangsblende von f9 bzw. f11 haben …

            LG Bernhard

          • Christian W.

            Hi Bernhard,
            ich hab auch nicht grundsätzlich was gegen Weichzeichnung; aber so sehr ich sonst darauf achte, mein Bild möglichst schon bei der Aufnahme so hinzubekommen, wie ich mirs vorstelle: Weichzeichnung ist die eine Sache, die ich lieber nachträglich justiere. Weichermachen geht immer (auch wenn vielleicht nicht ganz so authentisch wie bei der Aufnahme) – nachträglich mehr Schärfe ist schwieriger …
            Dass ich auch gern Plattenkamera- und Reproobjektive mit so kleinen Anfangsblenden verwende, weißte ja. Aber genau bei solchen Szenarien adaptiere ich inzwischen lieber Vollformat – dabei liegen Welten an Bildqualität zwischen 16 Megapixel MFT und 12 MP Fullframe.

          • Der Löwe

            Lieber Christian,

            ich bin mehr der experimentelle Typ. Ich probiere gerne Objektive an verschiedensten Sensortypen und Sensorgrößen aus. Da wird man immer wieder überrascht, was das so rauskommt. Ich habe auch rattenscharfe Linsen wenns drauf ankommt aber ich liebe es mehr, billigste und damit verachtete Objektive aus zu probieren.

            Teuren Ausschuss kann ich dadurch vermeiden :-D

            LG Bernhard

  • Christian W.

    Lieber Bernhard,
    da wir offensichtlich das Ende der Verschachtelungsebenen erreicht haben, antworte ich jetzt wieder vorn … Ausprobieren mit teilweise abenteuerlich ramschigem Material tu ich auch irrsinnig gern, aber vielleicht bin ich beim eigentlichen Fotografieren ein bisschen von meinem Beruf versaut und gehe nicht mehr entspannt genug an die Sache ran – jedenfalls bilde ich mir immer ein, dass das Ergebnis im strengeren Sinne reprofähig sein muss. Und wenn man bedenkt, dass 90+ Prozent meiner Bilder sowieso nur im Web landen, ist das natürlich Quatsch; aber die langjährige Gewohnheit lässt sich nicht so ganz leicht austricksen …

    • Der Löwe

      Lieber Christian,

      da ist wohl Beruf und Hobby nah beieinander oder ist das schon eine Art Berufskrankheit? :-D

      LG Bernhard

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