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Fotobücher – Klassiker der Fotografie die einen prägen

Alles wird immer schnelllebiger, gestern hipp, heute normal und morgen aus der Mode. Das kann man auch über die Fotoliteratur sagen. Der Kamerabücher sind tausende, schnell zusammengestrickt und auf den Markt geworfen, denn nach einigen Monaten sind diese unverkäuflich. Wenn man ehrlich ist, sind dies Kamerabücher nicht als bunte Bedienungsanleitungen. Nach 5 Jahren kann man diese entsorgen, da der Inhalt nicht mehr relevant ist.

Aber Stopp, es gibt Fotobücher, die kann man auch noch nach Jahrzehnten  in die Hand nehmen und lernt immer wieder etwas dazu. Das sind die sogenannten Klassiker.

Als fotografischer Späteinseiger (Mitte der 40iger Jahre) bin ich begierig die Grundlagen der Fotografie zu ergründen und anzueignen. Viele Bücher über Bildgestaltung und Einführungskurse habe ich schon durchgeblättert, aber nichts passendes für mich gefunden.

Es wir immer beschrieben, was man in der digitalen Dunkelkammer wie einstellen muss, um einen bestimmten Bildeffekt zu erreichen. Oft sind das bessere Photoshop Lehrgänge als Basiswissenvermittelung.

Daher bin ich gerade dabei mir eine kleine Bibliothek über Klassiker der Fotoliteratur anzulegen.

Bisher bin ich auf Bücher von Harald Mante und Andreas Feiniger gestoßen und mir ein paar wenige Bücher von diesen Autoren gekauft.

Nun meine Frage an die Schwarminteligenz der Fotographen im Netz:

  1. Welche Fotobücher haben Euch geprägt und warum?
  2. Welche Fotobücher sind didaktisch besonders gut aufgebaut?
  3. Welche Klassiker der Fotoliteratur kennt Ihr?
  4. Welche aktuelle Fotolehrgänge würdet Ihr einem Anfänger in Sachen Fotografie empfehlen?
  5. Welches sind die aktuellen Standardwerke der Fotografie?

Ich bin schon auf Eure Antworten gespannt.

 

2 Comments

  • Felix Wesch

    Ich weiß nicht mehr, ob mir irgendwas von den Theoriebüchern irgendwie geholfen hat. Die Grundregeln hat man ja schnell gelernt. Also wie sich Blende, Belichtungszeit, Empfindlichkeit und Brennweite auswirken. Die paar Regeln, die beim Bildaufbau wichtig sind, sind auch schnell verinnerlicht und vor allem kriegt man da ja sowieso mit der Zeit (hoffentlich) ein Gespür dafür.

    Deshalb waren bzw. sind meine wichtigsten Fotobücher Bildbände. Ich glaub mein erster selbst gekauft war „Landschaften“ von Terry Hope. An „Bergfotografie“ vom Bergverlag Rother habe ich auch noch gute Erinnerungen. Mein Favorit der letzten Zeit ist „Arctique“ von Vincent Munier.

    So grundsätzlich finde ich das Anschauen von (guten) Fotos viel lehrreicher als das Lesen von vielen, an sich doch immer wieder sehr ähnlichen, Büchern über die Theorie.

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